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Christian Wulff | der Bundespräsident und die Kreditaffäre

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Die Bundespräsidentschaft von Christian Wulff könnte bald der Geschichte angehören. Scheibchenweise tauchen neue Details in Sachen Geld auf, von denen man nicht weiß, wie sie zu beurteilen sind.

Der Werdegang von Christian Wulff in der CDU

Christian Wulff, geboren 1959 in Osnabrück, ist Katholik, Rechtsanwalt und seit 1975 Mitglied der CDU. Sein Weg in die Politik führte über die Junge Union, deren niedersächsischer Vorsitzender er bis 1985 war. Positionen im Landesvorstand der CDU Niedersachsen und deren Landesvorsitz bekleidete Christian Wulff bis 2008. Seit 1998 bis zur Wahl zum Bundespräsidenten war Wulff einer von vier Bundesvorsitzendes der CDU. Außerdem nahm er die Aufgaben eines Vorstandes der Konrad-Adenauer-Stiftung wahr. Seit dem 30.06.2010 ist Wulff Bundespräsident, und zwar der Zehnte.

Christian Wulff in Niedersachsen

1998 konnte sich Wulff nicht gegen Gerhard Schröder als niedersächsischer Ministerpräsident durchsetzen. Das änderte sich am 04.03.2003, nachdem er die Wahl gegen Sigmar Gabriel für sich entscheiden konnte und an die Macht kam. Mit der erfolgreichen Wiederwahl im Februar 2008 blieb er in diesem Amt. Mit Antritt seines Amtes als Bundespräsident trat er von seinem Ministerpräsidentenposten zurück, eine ganz normale und übliche Sache. Soweit die Fakten; Fakten sind auch die zahlreichen Reden von Christian Wulff zum Thema Geld, Unabhängigkeit und Politiker. Zitate finden sich zuhauf im Internet.

Christian Wulff und das liebe Geld

Inwieweit die Reden des Christian Wulff auf ihn selber zutreffen und zurückfallen, wird sich zeigen. In der breiten Öffentlichkeit macht sich zunehmend Unmut breit, und seine Glaubwürdigkeit bröckelt. Wie seine finanziellen Gegebenheiten genau aussehen, weiß er wohl nur selbst – hoffentlich. Selbst wenn alles stimmig und legal ist: Es stellt sich die Frage, ob Christian Wulff als Bundespräsident für Deutschland (noch) gut ist. Der Umgang mit der Kritik ist es eher nicht.


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