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Die Piraten | der Politik-Star von Berlin

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Frustblog 05.10.2011

Der neue aufgehende Stern am Politik-Himmel sind die Piraten. Von vielen wurden sie gewählt, doch wo kommen sie eigentlich her und was genau wollen sie für die Wähler tun? Haben sie vielleicht ein Wahlmotto? Leider wird das alles nicht so wirklich bekannt und scheint nicht transparent.

Die Piraten kommen – aber wie?

Von vielen Berlinern gewählt ziehen sie mit zehn „Piraten“ in das Parlament ein. Doch welchen Hintergrund haben die Piraten, welche Ziele und Arbeiten verfolgen Sie? „Nichts Genaues weiß man nicht“ – dieser Spruch scheint mir hier sehr gut angebracht. Denn schaut man sich einmal die Internetseite der Piraten an, liest man hier Schlagwörter wie beispielsweise „Selbstbestimmung“, „Transparenz“, „Informationsfreiheit“ und „Umwelt“. Letzteres scheint ja sehr löblich, doch kann Selbstbestimmung alles sein. Dieses Schlagwort wird bei den Piraten des Öfteren verwendet und auch im Fernsehen oft erwähnt.

Die Piraten in Deutschland

Die Piraten wurden in Deutschland am 10. September 2006 gegründet. Genauer gesagt wurde die Partei der Piraten in Berlin gegründet. Sie möchten ein neues Verständnis für den kreativen Schöpfungsprozess und lehnen die Überwachungsgesellschaft ab. Angeblich zeichnet die sich in unserer Gesellschaft ab. Jeder x-Beliebige kann sich an dieser Partei über das Internet beteiligen. Ich weiß ja nicht, ob ich von so einer Partei einmal regiert werden möchte.

Die Piraten – eine undurchsichtige Partei

Skeptiker fragen sich, welche Hintergründe diese Partei hat. Vielleicht sollten einmal Gesprächsrunden in der Öffentlichkeit stattfinden. Hierbei könnte prima der Hintergrund der Piraten dargestellt werden und ihre Ziele könnten genau beschrieben werden. Gesprächsrunden im Fernsehen könnten ebenfalls dazu beitragen. Hier ist jedoch die Partei selbst gefragt. In den Medien hört und liest man bereits viel über die Piraten, doch kann keiner die genauen Ziele formulieren. Oder scheuen die Piraten etwa den ganz großen Auftritt in der Öffentlichkeit? Der Stern nennt die Partei übrigens Krabbelgruppe.


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